Jungs Lagerwahlkampf ist eine Schande für die Stadt der Friedlichen Revolution

Jungs Lagerwahlkampf ist eine Schande für die Stadt der Friedlichen Revolution

Die nach seinem Scheitern im ersten Wahlgang zur Oberbürgermeisterwahl von Burkhard Jung ausgerufene Kampagne gegen „rechts gescheitelt, rechts gekämmt“ findet nicht nur willige Unterstützer wie frühere Stasi-Spitzel, sie artet spätestens nach Juliane Nagels Twitter-Kommentar „Gemkow ist rückgratlos“ aus. „Wer Mitbewerber derart unter der Gürtellinie angreift, hat ganz offensichtlich keine Argumente“ so Leipzigs CDU-Chef Feist. Die Abgeordnete der Linken schreibt weiter, dass sie „OB Jung seine neoliberalen Tendenzen schon noch austreiben wird“ und bezeichnet ihn süffisant als smarten SPD-Mann. „Diese Äußerungen zeigen klar und deutlich, dass jeder, der Jung beim zweiten Wahlgang seine Stimme gibt, mit Jule Nagel und ihren linksextremistischen Freunden aufwachen wird“ so Feist weiter. „Jungs Kampagne ist mit ihrem Gemisch aus billiger Polemik und stalinistischen Plakatmotiven der Stadt der Friedlichen Revolution und ihren Runden Tischen unwürdig“, findet nicht nur CDU-Kreischef Feist.

Nach diesem Wahlkampf wird es eine große Aufgabe, die Leipziger Stadtgesellschaft wieder zu einen und einen zivilisierten demokratischen Diskurs zu ermöglichen.

„Für diese Aufgabe zeichnen sich OB Jung und seine radikalen Unterstützer ungeeignet. Es wird Zeit für einen Wechsel an der Stadtspitze hin zu der ausgleichenden Leipziger Persönlichkeit Sebastian Gemkow.“, so Feist abschließend.