Auch in Krisenzeiten ein verlässlicher Partner für den Sport

Auch in Krisenzeiten ein verlässlicher Partner für den Sport

Seit gut einer Woche hat der Corona-Virus das öffentliche Leben in Deutschland im Griff. Die notwendigen Maßnahmen, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen, beschränken das öffentliche Leben zu großen Teilen. Auch der Sport kann sich dieser Entwicklung nicht entziehen. Auf Grundlage der Allgemeinverfügung „Vollzug des Infektionsschutzgesetzes – Maßnahmen anlässlich der Corona-Pandemie“ ist der Sportbetrieb auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen derzeit untersagt. Das Innenministerium und das Gesundheitsministerium haben nun beschlossenen eine Ausnahme des Nutzungsverbotes für Leistungssportlern im Einzelfall zu erlassen. Grundlage dafür ist eine vorherige Beantragung, sowie eine strenge Prüfung in Absprache mit den örtlichen Gesundheitsämtern und den Sportstättenbetreibern.

Der Sportpolitiker Wolf-Dietrich Rost MdL dazu: „Es gilt in der derzeitigen Situation immer und an jeder Stelle, dass der Schutz der Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger des Freistaates höchste Priorität hat. Dabei ist es aber gleichzeitig auch wichtig einen Ausgleich zwischen den strengen Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie und dem Erhalt der Leistungsfähigkeit unserer Sportlerinnen und Sportler zu finden. Der gefundene Kompromiss ist daher gut und richtig.“

Der Landessportbund hat bereits umfangreiche Informationen und Antworten auf zahlreiche Fragen im Zuge der Maßnahmen zum Corona-Virus veröffentlicht und steht den Sportvereinen in Sachsen als Ansprechpartner zur Verfügung. Die Staatsregierung ist darüber hinaus bereits in engen Gesprächen mit Vertretern der größten Sächsischen Sportvereine und den Sportbünden.

Rost hierzu: „Es ist wichtig, dass die Regierung über die Gespräche mit den großen Sportvereinen hinaus, auch im Gespräch mit den Vertretern des Breitensports bleibt. Es gilt in dieser außergewöhnlichen Situation nach Lösungen und Regelungen für alle zu suchen.“