CDU Leipzig verurteilt linke Gewalt nach Räumung des "Black Triangle"

Weickert: "Verharmlosung von Linksextremismus muss gestoppt werden!"

Die Leipziger Union verurteilt die Anschläge auf Fahrzeuge der Deutschen Bahn in Leutzsch und Plagwitz und fordert ein konsequentes Durchgreifen gegen linksextreme Gewalttäter.

"Brandanschläge auf Fahrzeuge sind kein Kavaliersdelikt. Es gibt keinerlei Rechtfertigung für irgendeine Form von Gewalt in der politischen Auseinandersetzung. Wir brauchen ein starkes gesellschaftliches Bündnis, dass jede Form von Extremismus entschieden ablehnt und Linksextremismus nicht länger verharmlost.", kommentiert Michael Weickert, Pressesprecher der Leipziger Union und Stadtrat für den Leipziger Westen.

Bereits nach den gewaltbereiten Umzügen der linksextremen Szene im Rahmen des G20-Gipfels hatte die Leipziger Union ein deutliches Durchgreifen gegen Linksextreme gefordert. Immer wieder im Fokus steht dabei auch die öffentliche Förderung sogenannter soziokultureller Zentren wie dem "Conne Island."

"Die SPD hat in Person ihres damaligen Fraktionschefs Axel Dyck deutlich gemacht, dass die keine Gefahr für unsere Demokratie von linker Gewalt ausgehend sehe. Die damalige Bundesfamilienministerin Schwesig sprach von einem "aufgebauschten Problem". Mit dieser Verharmlosung legitimiert die SPD solcherlei Taten. Im schlimmsten Falle kommt es zu weiteren Anschlägen auf Bahneigentum.

Wir fordern alle Demokraten auf, nicht nur mit Lippenbekenntnissen und Sonntagsreden, sondern mit konsequenten Entscheidungen und deutlichem Rückhalt für die Sicherheitsbehörden sich ebenso klar gegen Linksextremismus zu stellen wie gegen Rechtsextremismus. Wir dürfen auf dem linken Auge nicht blind werden.", so Weickert abschließend.