Riedel: „Vorschlag der Verwaltung unausgewogen und ungerecht!“

Riedel: „Vorschlag der Verwaltung unausgewogen und ungerecht!“

CDU-Stadtrat kritisiert Pläne zur Umgestaltung der Gottschallstraße

Aufregung rund um den Arthur-Bretschneider-Park: Die von der Stadtverwaltung geplante Umgestaltung der Gottschallstraße - verbunden mit einer erheblichen Reduzierung der Parkplätze im Wohngebiet - ruft die Anlieger auf den Plan. Mit einer Demonstration haben sie daher auf die Misere aufmerksam gemacht. Unterstützung erhalten die Anlieger dabei von Stadtrat Konrad Riedel (CDU-Fraktion).

„Rund um den Bretschneider-Park gibt es ein Wohngebiet und damit einhergehenden Bedarf an Parkplätzen. Vor diesem Bedarf kann die Stadtverwaltung nicht einfach die Augen verschließen. Der auf dem Tisch liegende Vorschlag, der die Gottschallstraße für Kraftfahrzeuge sperren soll, wäre aber genau das: Rund 50 Parkplätze würden verloren gehen - für Anwohner, ganz gleich ob Familien mit Kind oder ältere Bürger, würden sich erheblich längere Wege ergeben. Dabei wären die Fahrzeuge ja nicht einfach weg, wie die Verwaltung sich das augenscheinlich erträumt. Die Autos würden in Nebenstraßen abgestellt, wo die Situation bereits jetzt angespannt ist.“, so Riedel.

Der CDU-Stadtrat fordert daher praxisorientierte Lösungsansätze.

Konrad Riedel:

„Fest steht: Es müssen Verbesserungen her. Die gegenwärtige Situation ist unhaltbar. Allen voran ist sie gefährlich für die Schüler der benachbarten Schule. Dazu gibt es viele Anregungen wie Temporeduzierungen oder auch zusätzliche Querungshilfen.

Bei allen Lösungsversuchen muss aber ein Konsens gefunden werden, mit dem alle Anlieger leben können. Der Vorschlag der Verwaltung, der wieder mal nur zulasten der Autofahrer geht, ist unausgewogen und damit ungerecht.“