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Riedel: „Situation vor Ort genau beobachten!“

Riedel: „Situation vor Ort genau beobachten!“

Neuvergabe der Kleidercontainerstellplätze bereitet Sorgen

Das Los hat entschieden: Die Stadtreinigung Leipzig muss ihre Kleidercontainer an den bisher bekannten Stellplätzen abbauen. Infolge einer Neuvergabe wird der kommunale Betrieb nicht mehr berücksichtigt. Stattdessen werden nun private und gemeinnützige Anbieter die Container bewirtschaften.

Über die Folgen dieser Verlosung sorgt sich Stadtrat Konrad Riedel, der die CDU-Fraktion im Ausschuss für Umwelt und Ordnung vertritt:

„Mit dem Betrieb der städtischen Kleidercontainer ging auch die Pflege der Standorte einher. Bisher herrschte dort Ordnung und wenn doch mal etwas daneben stand, war die Stadtreinigung schnell zur Stelle, um alles auf Vordermann zu bringen. Wie sich das mit privaten Anbietern entwickelt, die teilweise von außerhalb kommen, ist zumindest fraglich. Wir werden die Situation vor jedenfalls genau beobachten und auch im Blick behalten müssen, wie die privaten Anbieter die Container betreiben. Denn nur bei entsprechend hohen Preisen am Markt lohnt der Betrieb der Container auch.“

Einen Tipp hat Stadtrat Riedel dennoch parat:

„Wer seine alten Kleider weiterhin bei der Stadtreinigung entsorgen will, kann das auf den kommunalen Wertstoffhöfen machen. Dort wird für die entsprechende Weiterverarbeitung gesorgt.“