„Ein Programm der Sachsen für Sachsen“ - Sächsische Union startet in öffentlichen Wahlprogrammprozess

Am Montag, den 28. Januar, startet die Sächsische Union in den Prozess zur Erarbeitung ihres Landtagswahlprogramms. In den Räumlichkeiten der Robotron Datenbank-Software GmbH in Dresden werden bei der ersten „Ideenwerkstatt“ die Themen Wirtschaft, Digitalisierung und Infrastruktur zur Diskussion stehen.

„Während Wahl- und Parteiprogramme in der Vergangenheit vor allem in parteiinternen Gremien zustande gekommen sind, gehen wir dieses Mal ganz bewusst einen anderen Weg. Unser Regierungsprogramm soll ein Programm der Sachsen für Sachsen werden. Ich freue mich darauf, mit den Bürgerinnen und Bürgern über die Zukunft unserer Heimat zu diskutieren, uns über gemeinsame Ziele und auch den Weg, wie wir diese Ziele erreichen, zu verständigen. Unser Anspruch an die Programmarbeit ist es, die Herausforderungen für Sachsen in den kommenden Jahren klar und deutlich zu benennen und gemeinsam mit den Menschen ganz konkrete Antworten zu entwickeln“, sagt der Generalsekretär der Sächsischen Union, Alexander Dierks MdL.

„Zwei Fragen sind dabei elementar: Wie wollen wir in Zukunft zusammenleben? Und: wovon wollen wir in Zukunft leben? Wenn wir eine Gesellschaft sein wollen, die zusammenhält und in der die Menschen füreinander da sind, dann wird das nur funktionieren, wenn Sachsen auf wirtschaftlich gesunden Füßen steht. Deshalb ist es auch kein Zufall, dass die Themen Wirtschaft und Infrastruktur ganz am Anfang unseres Programmprozesses stehen“, so Dierks weiter.

Begleitet wird der Programmprozess von einer Programmkommission, der sowohl Parteimitglieder als auch externe Experten angehören. Zusammen mit dem CDU-Generalsekretär Dierks wird ihr der Dresdner Politikwissenschaftler Prof. Dr. Werner J. Patzelt vorstehen.

Prof. Patzelt erklärt: „Zunächst einmal mit der Weise der Programmarbeit und später durch die Programminhalte zeigt die sächsische CDU: Wir sind eine Partei, welche die Leute im Land wirklich ernstnimmt, auf sie hört, ihre Ideen bedenkt – und die am Ende für Positionen steht, die nicht nur Sachsen gut tun, sondern den allermeisten im Land auch wirklich einleuchten.“

Neben den öffentlichen Ideenwerkstätten können sich die Bürgerinnen und Bürgern mit ihren Ideen auch über eine Online-Plattform beteiligen. Weitere Informationen zum Programmprozess, den Ideenwerkstätten und zum Online-Diskussionsforum finden Sie unter www.sachsen2024.de.